Grundgesetz Artikel 1-5

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Der ursprünglich anvisierte mehrtägige Workshop wurde pandemiebedingt angepasst und zum Teil in den digitalen Raum verlegt. Angeleitet von der Medien- und Filmproduktion Mitfuehlgelegenheit fanden Videokonferenzen mit den Teilnehmenden statt, in dessen Rahmen die Projektidee vorgestellt und inhaltlich erarbeitet wurde. Das Grundgesetz hat im Corona-Jahr eine besondere Aufmerksamkeit erfahren, durch die Einschränkung von Grundrechten oder auch durch Verschwörungserzählungen, sodass eine Notwendigkeit besteht, die Kraft der Worte und die Bedeutung des Grundgesetzes für einen demokratischen Rechtsstaat deutlich zu machen. Im Fokus des Projekts standen die unantastbaren Grundrechte als Kern der deutschen Verfassung. In den Onlinetreffen konnten die Teilnehmenden sich mit Freiheits- und Gleichheitsrechten auseinandersetzen. Gemeinsam wurden Möglichkeiten der bildnerischen Umsetzung und Vertonung geplant und eine erste Serie der Artikel 1 bis 5 entwickelt. Wichtig war im Rahmen der Konzeptionierung, dass auf eine neutrale, nicht wertende Wiedergabe bzw. Darstellung geachtet werden sollte. Anschließend konnten die Jugendlichen das Lesen, Betonen und Vortragen der Texte zuhause einüben. Im weiteren Verlauf schloss sich ein Samstag zur Aufnahme der Audiodateien an, darstellende Szenen wurden zunächst nicht umgesetzt. Dazu kamen die Jugendlichen zu Einzelterminen in die Räume der Kulturenwerkstatt. Das entstandene Produkt sind kurze Videoclips der Artikel 1 bis 5 des Grundgesetzes. Zukünftig soll daraus eine Serie entstehen, sodass schlussendlich alle Grundrechte als Bilderhörbuch vorliegen.


Imagefilm Jugendforum - 2020

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Im Rahmen eines dreitägigen Wochenendworkshops vom 04. bis 06. September 2020 in Limburg (mit anschließender Postproduktion) wurde mit 11 Teilnehmenden ein Imagefilm für das Jugendforum erstellt. Die eingebundenen Jugendlichen erstellten gemeinsam mit zwei Honorarkräften der Medienproduktion „Mitfuehlgelegenheit“ ein Storyboard zum Thema „Jugendpartizipation“, welches gefilmt, geschnitten und vertont wurde. Das Feedback zeigte, dass die TN und die Workshopleitung sehr zufrieden waren, ein Präsenzangebot in Pandemiezeiten durchführen zu können. Alle Beteiligten waren begeistert von dem „coolen“ und „stylischem“ Ergebnis. Als Projektergebnis entstand ein Videoclip, welcher für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung steht.


Book it! - 2020

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Das Projekt „Book it!“ fiel zeitlich genau hinein in das Aufkommen der globalen Covid-19-Pandemie, daher gab es im Laufe des Projekts Mitte März einen harten Cut, sodass man das Projekt in „Vor-Corona“ und „Mit-Corona“ unterteilen kann. Die Teilnehmenden wurden über Kooperationen mit zwei Limburger Schulen angesprochen. Um das Ziel zu erreichen, Jugendliche aus bildungsfernen Milieus an Bücher heranzuführen, wurden zunächst Bücher aus dem Bereich Jugendliteratur gelesen sowie in gemeinsamen Diskussionen besprochen und bewertet, begleitet von einer Internetrecherche zu den Autor*innen. Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Bibliotheksarbeit der Kulturenwerkstatt. Beginnend mit einer Exkursion zur Phantastischen Bibliothek in Wetzlar wurden für die eigene Bibliothek neue Bücher gekauft, die Jugendlichen archivierten, kategorisierten und organisierten die Ausleihe eigenständig. Bei einem ganztägigen Kreativworkshop am Wochenende ging es vorrangig um die Entwicklung von neuen Wegen der Buchpräsentation. Eine Teilgruppe baute Wegweiser, versehen mit aufwändig gestalteten Schildern, die Orte der Literatur zeigten, zur anschließenden Präsentation im öffentlichen Raum. Eine zweite Gruppe gestaltete außergewöhnliche und in Material und Form verschiedenartige Dioramen, die ganz persönliche Zugänge zu Literatur darstellten. Schließlich nutzten einige Teilnehmer*innen ihr Smartphone, um Kurzvideos über Bücher zu erstellen. Und dann kam Corona….. Auftritte vor Publikum sowie weitere Ausflüge und Workshops als Präsenzveranstaltungen in den Räumen der Einrichtung waren nicht mehr möglich. Zunächst fanden Onlinetreffen statt, um in Kontakt bleiben zu können und weiterhin Literatur zu besprechen und eine Bücherausleihe zu organisieren. Die oftmals schwierigen Wohnkonstellationen führten sehr oft zu Konflikten innerhalb der Familien, zu einem Gefühl der Vereinsamung und Abgeschnittenheit. Trotz all der verfügbaren Medien zeigte sich für die Jugendlichen während des Lockdowns, dass diese Medien keine Ruhepole darstellen konnten. Die Bücher hingegen wurden eingefordert, weil sie eben genau das waren und sind – Möglichkeiten zur Ruhe zu kommen und nicht von einer Informationsquelle zur nächsten zu hechten und Möglichkeiten während des Lesens Momente für sich ganz allein finden und erleben zu können. Um weiterhin kreativ sein zu können und anderen Mut zu machen, wurden in Onlinetreffen und Onlineworkshops Zitate aus Büchern besprochen, diskutiert und dann kreativ umgesetzt. Allein unterwegs in der Natur wurden sie fotografiert und in verschiedenen sozialen Netzwerken geteilt. Der stetige Austausch, die Tatsache eine Aufgabe zu haben, der Kontakt miteinander und das Gefühl, etwas weitergeben zu können, hat vielen Jugendlichen über diese schwierige Zeit hinweggeholfen. Die Ergebnisse worden in kleinen Filmsequenzen festgehalten.


1. Regionaler Jugendkongress - 2019

Der erstmalig durchgeführte regionale Jugendkongress wurde als Kooperationsveranstaltung durchgeführt.  Hauptziele waren die Sensibilisierung junger Menschen zur Partizipation an politischen Prozessen, das Aufzeigen von Partizipationsmöglichkeiten und Rechten sowie die Vernetzung von engagierten Jugendlichen. Unter dem Motto „Ein Tag für dich, ein Tag für die Demokratie.“ wurden sechs Workshops angeboten (Poetry Slam, Reden ist gut- Handeln ist besser!, Fang den Aluhut, Dumm gefragt?!, Erwarte das Unerwartete!, Partizipation von Kindern und Jugendlichen), wobei sich ein Angebot an Kommunalpolitiker*innen richtete. Die gelungene Veranstaltung mit 94 Teilnehmenden wurde umrahmt durch ein impulsgebendes Improtheater zum Einstieg, Verpflegung, einer Fotobox und der Möglichkeit des Gallery Walks.


Jugendkulturlabor - 2019

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2019 jährte sich das Bestehen der Wortwerkstatt Limburg, einem Literaturprojekt der Kulturenwerkstatt für Mädchen und junge Frauen aus bildungsfernen Milieus, zum zehnten Mal. Dies war Anlass, 2019 ein breit aufgestelltes Projekt im Rahmen des Kulturkoffers Hessen durchzuführen und damit zu dokumentieren, dass anspruchsvolle Kulturarbeit mit Aspekten gesellschaftlich relevanter Themen mit Jugendlichen möglich und von Jugendlichen gewünscht ist. Das Grundgesetz in den Kontexten des Zusammenlebens stellt den Ausgangspunkt der inhaltlichen Arbeit dar. Theatralisch wurden die bereits erarbeiteten Inhalte aufgegriffen und weiter vertieft. Szenen richteten den Blickwinkel auf die Gesellschaft und fragten, wo das Grundgesetz in alltäglichen Situationen Wirkung entfaltet. Musikalisch drehte sich alles um Perkussion und HipHop. Gleichzeitig dient HipHop auch als Ausgangspunkt zur Arbeit mit Texten. Die weitere literarische Arbeit mit existierenden Büchern und Texten mündete in eine szenischen Lesung und Vorträge von Einzeltexten. Darüber hinaus bot eine Schreibwerkstatt an, eigene Texte entstehen zu lassen. Um dem Wunsch des Miteinanders der jungen Leute gerecht zu werden, fanden alle Workshops gleichzeitig und an einem Ort statt. Hier trat der Laborcharakter des Projektes am deutlichsten zutage. Am Ende eines jeden Workshops fanden interne Präsentationen der Arbeitsergebnisse statt, die gleichzeitig der gegenseitigen Inspiration dienten.
Alle Projektbereiche mündeten in öffentliche Präsentationen.
Unterstützt wurde das Projekt vom Kulturkoffer Hessen.


Bildungsfahrt Berlin - 2019

Auch 2019 konnte die fast schon traditionelle Bildungsfahrt nach Berlin vom 8. bis 12. Oktober  stattfinden. Neben den unten aufgeführten Programmpunkten spielen weitere wichtige Aspekte eine zentrale Rolle. Für die meisten Teilnehmenden stellt die Fahrt nach Berlin die einzige Gelegenheit dar, über einen längeren Zeitraum das häusliche Umfeld zu verlassen und zu erfahren, was Jugendlichsein in Deutschland bedeuten kann, den Alltag in einem neuen Licht zu betrachten und daraus Rückschlüsse für den eigenen Lebensentwurf zu ziehen. Gleichzeitig stellt die Fahrt auch immer eine Würdigung des Engagements der jungen Leute dar.

Programmpunkte:

  • Besuch des Machmit! Museums
  • Besuch des Neuen Museums
  • Festival of Lights
  • Besuch des Bundestags
  • Besuch der Mauergedenkstätte
  • Ausstellung »Welcome to diversCITY« des Projekts „allincluded“.


Erzählcafé Diez - 2019

Am 24.09.2019 gestaltete die Kulturenwerkstatt ein Erzählcafé für Frauen im Rahmen der Interkulturellen Woche in der Stadtbibliothek Diez. Thematisch ging es um Frauenfreundschaften.


Zwischen Glück und Grauen - 2019

Auf ihrer etwas anderen Reise quer durch Europa hat Marie-Louise Lichtenberg Überlebende der nationalsozialistischen Diktatur besucht: von Polen über Österreich, Deutschland, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande bis nach Gernika in Spanien. Entstanden sind dabei authentische Porträts von Menschen, denen das NS-Regime zwar das nackte Leben gelassen hat, die aber durch das erfahrene Leid in Konzentrations- und Vernichtungslagern, den Verlust von Familie, Freunden und Heimat, ihren Widerstand oder die Erlebnisse auf der Flucht und bei Bombenangriffen schwer gezeichnet wurden – unabhängig von Glaube oder Nationalität. Am 4. Juni 2019 berichtete Marie-Louise Lichtenberg in einer Abendveranstaltung vor einem öffentlichen Publikum in der Kulturenwerkstatt von ihrem Buch “Zwischen Glück und Grauen”. Dabei kam sie mit den  mit den Zuhörerinnen und Zuhörern über das Erzählte zu interessanten Gesprächen.


Jugendkongress BfDT Berlin

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Zum 70-jährigen Jubiläum des Grundgesetzes stand der Kongress unter dem Motto „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Zum wiederholten Mal nahm eine Limburger Gruppe am Kongress teil und besuchte verschiedene Workshops sowie Außenforen und den Festakt zur Feier des GG. Angebote zum Get-Together bzw. Open-Space boten vielfältige Möglichkeiten des Austauschs mit anderen Jugendlichen. Jugendliche des Jugendforums boten zusammen mit einem Theaterpädagogen selbst einen Workshop mit dem Thema „Grundgesetz – Alles nur Theater?“ an, in dem sie szenisch erarbeiteten, wie das Grundgesetz Freiheit ermöglicht, Gleichberechtigung fordert, Schutz gewährt und dadurch eine entscheidende Bedeutung für ein friedliches Miteinander hat. Die Teilnehmenden konnten sich mit verschiedensten Themen von Demokratie- und Toleranzförderung bis hin zum Umgang mit antidemokratischen Tendenzen auseinandersetzen und viele neue Anregungen und Ideen mitnehmen.

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Salad Bowl Culture II - 2018

Salad Bowl Culture war ein Projekt mit Musik und Theater, bei dem Kulturen und Kulturformen zu etwas Neuem zusammenflossen. In Impulsworkshops, an denen rund 45 Personen aus 13 Herkunftsländern teilnahmen, entwickelte sich ein gemeinsames Thema: Ausgewählte Artikel des Grundgesetzes als verbindendes Element sollten mit theatralischen und musikalischen Mitteln kreativ veranschaulicht werden. Parallel fand ein Theater- und ein Musikworkshop statt, die jeweils das Thema erarbeiteten. Zur Präsentation verschränkten sich die theatralen und musikalischen Teile in ein Ganzes. Als Veranstaltungsorte des finalen Gesamtwerks boten sich die „Kulturenwerkstatt“ und das „Theater im Alten Kalkwerk“ durch ihre jugendgerechte Atmosphäre an.

Presseartikel