Jugendkonferenz
Am 14. Oktober 2023 versammelten sich junge Menschen in der Adolf-Reichwein-Schule Limburg zu einer Jugendkonferenz, die die Demokratie in den Fokus rückte. Mit einem breit gefächerten Angebot von unterschiedlichen Workshops hatten die jungen Teilnehmenden die Gelegenheit, die Grundprinzipien der Demokratie intensiv zu erkunden. Die Veranstaltung ermutigte sie, sich für eine demokratische Gesellschaft einzusetzen und ihre Stimmen zu erheben, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Im Workshop „Reden ist gut- Handeln ist besser“ erforschten die Teilnehmenden, wie junge Menschen aktiv am politischen Prozess teilnehmen können, sei es durch Beteiligung an Wahlen oder durch soziales Engagement. Dieser Workshop zeigte, dass junge Menschen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der politischen Landschaft spielen können.
Ein zweiter Workshop mit dem Titel „Alltagsrassismus erkennen, benennen und überwinden“ widmete sich den Aspekten von Rassismus im Alltag. Hier diskutierten die Teilnehmenden die Bedeutung von Rassengerechtigkeit, erkannten verborgene Vorurteile und lernten, wie sie sich gegen Rassismus und Diskriminierung einsetzen können. Dieser Workshop unterstrich die Notwendigkeit einer inklusiven und diversen Gesellschaft.
Der dritte Workshop „HipHop“ hatte die Kraft der Musik zum Thema. Erforscht wurde gemeinsam, wie Musik als Ausdruck von Gefühlen und Gedanken dienen und wie sie als Werkzeug für sozialen Wandel eingesetzt werden kann. Die Verbindung von Musik und sozialem Aktivismus wurde deutlich hervorgehoben.
Schließlich konzentrierte sich ein vierter Workshop auf das Thema „Menschenrechte“. Die Teilnehmenden erfuhren, wie wichtig es ist, die Grundrechte und Würde eines jeden Individuums zu schützen. Dieser Workshop konnte Jugendliche inspirieren, sich für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrer Gemeinschaft und darüber hinaus einzusetzen. Dabei sind zahlreiche kreative Collagen entstanden, die jeweils einen Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte darstellten.
Die Konferenz stärkte nicht nur das Wissen der Teilnehmenden, sondern auch ihren Glauben an die positive Veränderung, die sie in der Welt bewirken können.