Kulturelles Kapital - "Museum Wiesbaden"

Kulturelles Kapital - ``Museum Wiesbaden``

Im Rahmen des Projekts Kulturkoffer – Kulturkapitalistinnen besuchte eine Gruppe der Kulturenwerkstatt am 18. September 2025 das Museum Wiesbaden. Das Projekt beleuchtet, wie zugänglich Kulturorte für junge Menschen sind und welche Erfahrungen sie dort machen.

An einem der letzten warmen Spätsommertage erkundeten die Jugendlichen die Ausstellungen und führten ein Gespräch mit der Museumsleitung über Zugänge, Barrieren und die Ansprache junger Besucherinnen und Besucher.

Ein ausführlicher Bericht mit weiteren Eindrücken erscheint demnächst auf der Projektwebsite.


Kulturelles Kapital - "Klingspor Museum"

Kulturelles Kapital - ``Klingspor Museum``

Im Rahmen des Projekts Kulturkoffer – Kulturkapitalistinnen besuchte eine Gruppe der Kulturenwerkstatt am 12. September 2025 das Klingspormuseum in Offenbach. Das Projekt beleuchtet, wie zugänglich Kulturorte für junge Menschen sind und welche Erfahrungen sie dort machen.

Die Jugendlichen setzten sich mit Schrift, Gestaltung und Buchkunst auseinander und führten ein Interview mit der Museumsleiterin über Bildungszugänge, Vermittlungsarbeit und die Frage, wie junge Menschen für Typografie und Design begeistert werden können.

Ein ausführlicher Bericht mit Eindrücken und Fotos erscheint demnächst auf der Projektwebsite.


Kulturelles Kapital - "The Loh Collection"

Kulturelles Kapital - ``The Loh Collection``

Im Rahmen des Projekts Kulturkoffer – Kulturkapitalist*innen besuchte eine Gruppe der Kulturenwerkstatt am 13. August 2025 das Nationale Automuseum The Loh Collection in Dietzhölztal Ewersbach. Das Projekt beleuchtet, wie zugänglich Kulturorte für junge Menschen sind und welche Erfahrungen sie dort machen.

Die Jugendlichen zeigten sich beeindruckt von der Vielfalt der Fahrzeuge und diskutierten über technische, historische und gesellschaftliche Aspekte. Von der Fließbandproduktion, über die politische Bedeutung von Fahrzeugen in der Geschichte  bis zur Frage, was Besitz und Reichtum in unserer Gesellschaft bedeuten.

Ein ausführlicher Bericht mit Eindrücken und Bewertungen erscheint demnächst auf der neuen Website des Projektes, die sich derzeit im Aufbau befindet.


Bundeskunsthalle

Unser Besuch in der Bundeskunsthalle in Bonn war ein kulturelles Highlight. Die beeindruckende Architektur des Gebäudes versetzte uns sofort in Staunen. Innen wurden wir von einer eindrucksvollen Sammlung von Kunstwerken begrüßt, die verschiedene Stile und Ausdrucksformen präsentierte. Besonders beeindruckte uns die Vielfalt der Ausstellungen, von Malerei bis zu multimedialen Installationen. Besucht haben wir an diesem Tag folgende Ausstellungen: “ 1920er! Im Kaleidoskop der Moderne”, ,,Josephine Baker / Freiheit- Gleichheit-Menschlichkeit“ und “Wer wir sind/Fragen an ein Einwanderungsland”.
Die Ausstellungsstücke erzählten fesselnde Geschichten und regten alle zum Nachdenken an.

Es war ein toller Tag und wir haben wieder viel gesehen, erfahren, gelernt, aber auch gequatscht, gelacht und einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen können. Ein großer Dank geht an die Bundeskunsthalle, die uns so freundlich willkommen geheißen hat. 


Sommerprojekt Menschenrechte

Menschenrechte und Demokratie sind eng miteinander verbunden. Demokratie bietet den Rahmen, in dem Menschenrechte geschützt und garantiert werden. Sie ermöglicht den Menschen, an der Gestaltung der Gesellschaft teilzunehmen und ihre Meinungen und Bedürfnisse zu äußern. Menschenrechte, wie Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und das Recht auf politische Beteiligung, sind Eckpfeiler der Demokratie. Eine funktionierende Demokratie wiederum gewährleistet, dass diese Rechte respektiert und geschützt werden. Es ist diese wechselseitige Beziehung, die die Grundlage für gerechte und freie Gesellschaften bildet.
In den Sommerferien 2023 haben wir uns eingehend mit dem Thema „Menschenrechte” beschäftigt und uns mit der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte befasst, wobei über 30 interessierte junge Menschen aktiv am Projekt im Kalkwerk Limburg teilgenommen haben. Eine Woche lang haben wir gemeinsam 30 Artikel der Menschenrechte kennengelernt, dabei reflektiert und einen Blick in die Geschichte geworfen. Interessanterweise brachten Menschen mit vielfältigen Hintergründen und Weltanschauungen ihre unterschiedlichen Ansichten ein, wodurch eine dynamische und lebendige Atmosphäre herrschte. Entstanden sind kleine Theaterszenen und zahlreiche kreative Collagen zum Thema.


"Zugszenen" Von der Idee zum Projekt

Ausgangspunkt für den Film war die Idee, jungen, an Engagement interessierten Menschen aufzuzeigen, welche Aspekte für das Gelingen eines Projektes beachtet werden müssen. Demzufolge handelte es sich bei dem konkreten Projekt nicht etwa um ein Videoprojekt, sondern um ein Projekt im Sinne von „Von der Idee zum Projekt“. Anhand eines zunächst fiktiven Videoprojekts wurden verschiedene Überlegungen bezüglich Projektablauf, Kostenplanung, Teilnehmendenansprache, Fachpersonal, Projektziel usw. durchgespielt und in Teilbereichen konkretisiert. Aufgrund der Vielfalt der zu behandelnden Themen wurde von Beginn an ergebnisoffen gearbeitet. Im Projektverlauf stellte sich die Möglichkeit heraus, das fiktive Videoprojekt soweit konkretisieren zu können, um am Ende tatsächlich einen Videoclip produzieren zu können. Bei den inhaltlichen Überlegungen zum Clip war es den teilnehmenden jungen Menschen ein Anliegen, nicht plakativ auf Missstände hinzuweisen, sondern vielmehr ganz alltägliches im gesellschaftlichen Leben der Bundesrepublik Deutschland aufzuzeigen und dadurch den Betrachter*innen Spielraum für eigen Interpretationen zu geben.
Das vorliegende Video mit dem Titel „Zugszenen“ zeigt, wie sich verschiedenste Menschen in Alltagssituationen begegnen und auch wieder auseinandergehen. Im Gesamtkontext des Projektes ist es neben vielen neuen Erfahrungen rund um den Schwerpunkt Projektumsetzung zwar nur ein kleines Teilergebnis, krönte es jedoch mit einem präsentablen Ergebnis, welches die Teilnehmenden mit Zufriedenheit und Stolz erfüllt.

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